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Distribo

2004 begann die Geschichte von Distribo, einem Joint Venture zwischen Sartorius Stedim Biotech und Friedrich Zufall GmbH & Co. KG, als der Lager- und Logistikbereich von Sartorius ausgegliedert wurde. Es entstand das Joint Venture Distribo.

Im Jahr 2014 eröffnete Distribo am Göttinger Siekanger das neue Logistikzentrum mit einer Fläche von rund 15.000 m². Von hier aus erfolgt sowohl der weltweite Versand der Labor- und Prozesstechnologieprodukte als auch die Produktionsversorgung aller Göttinger Sartorius Standorte.

Im Jahr 2016 wurde die Lagerfläche von 15.000 auf 25.000 Quadratmeter erweitert. Das Wachstum von Sartorius erfordert eine Expansion der Logistikfläche in Göttingen. Dafür investiert die ZUFALL logistics group rund fünf Millionen Euro für die Erweiterung.

Sartorius Stedim Biotech

Die Geschichte von Sartorius begann vor über einem Jahrhundert. Im Jahr 1870 gründete Florenz Sartorius das Unternehmen in Göttingen, Deutschland. Ursprünglich spezialisierte es sich auf die Herstellung von Präzisionswaagen für wissenschaftliche Zwecke.

Im Laufe der Zeit erweiterte das Unternehmen sein Produktportfolio und konzentrierte sich auf die Bereiche Biotechnologie und Life Sciences. In den 1960er Jahren entwickelte Sartorius innovative Lösungen für die Filtrationstechnologie, die für die Biopharmazeutik von großer Bedeutung waren.

Im Jahr 2007 fusionierte Sartorius mit Stedim S.A., dem Weltmarktführer für Einwegbeutelsysteme und erwarb eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen. Die Fusion vereinte die Aktivitäten von Sartorius im Bereich Biotechnologie, insbesondere in den Bereichen Filtration, Separation und Zellkultivierungstechnologien, mit denen von Stedim S.A. Das Ergebnis war ein führender internationaler Partner für die biopharmazeutische Forschung und Industrie. Die neue Untergruppe von Sartorius, die an der Pariser Börse notiert ist, trägt den Namen Sartorius Stedim Biotech S.A. und hat ihren Hauptsitz in Aubagne, Frankreich.

Im Jahr 2020 spielte Sartorius Stedim Biotech eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Produktion von COVID-19-Impfstoffen. Das Unternehmen unterstützte zahlreiche Pharmaunternehmen bei der Skalierung ihrer Impfstoffherstellung und trug so zur Bekämpfung der Pandemie bei.

Heute ist Sartorius Stedim Biotech ein weltweit führendes Unternehmen in der Bioprozesstechnologie. Es bietet innovative Lösungen für die biopharmazeutische Industrie, darunter Filtrationssysteme, Fermentationstechnologien, Zellkulturmedien und Analysegeräte. Das Unternehmen setzt sich weiterhin für Forschung, Innovation und Nachhaltigkeit ein, um die Zukunft der Biotechnologie voranzutreiben und die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen weltweit zu verbessern.

Zufall

Die Geschichte von Friedrich Zufall beginnt im Jahr 1928, als er die Hessische Fern-Verkehr Friedrich Zufall GmbH in Kassel gründete. Das Unternehmen startete als regionale Spedition und konzentrierte sich auf den Fernverkehr.

In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen kontinuierlich und eröffnete Niederlassungen in verschiedenen Städten. 1934-1937 kamen Niederlassungen in Fulda und Göttingen sowie Bremen und Bremerhaven hinzu. Friedrich Zufall führte das Unternehmen mit großem Unternehmergeist und einer Vision für Wachstum und Erfolg.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Kassel wiederholt bombardiert, und so entschied Friedrich Zufall im Jahr 1942/43 den Firmensitz nach Göttingen zu verlegen, um die Geschäftstätigkeiten fortzuführen. Nach dem Tod von Friedrich Zufall im selben Jahr übernahm Gerhard F. Müller die Geschäftsführung und erwarb die Gesellschaftsanteile in Osterode, Hann. Münden und Hamburg.

Im Jahr 1948 erfolgte eine Umbenennung des Unternehmens in Hessisch-Südhannoverscher Fernverkehr Friedrich Zufall, und 1965 erfolgte die endgültige Umfirmierung in Friedrich Zufall Internationale Spedition (seit 1976 GmbH & Co. KG).

Das Unternehmen Friedrich Zufall expandierte weiterhin und nahm 2007 an der Transland Spedition GmbH und der Team Trans Hamburg GmbH sowie Team Trans Logistics GmbH (2016) teil. Durch diese strategischen Partnerschaften stärkte das Unternehmen sein Leistungsangebot in den Bereichen Landverkehr und Seefracht.

Im Jahr 2013 trat Peter Müller-Kronberg, der Sohn von Gerhard Müller, gemeinsam mit Jürgen Wolpert in die Geschäftsführung des Familienunternehmens ein. Sie führten das Erbe von Friedrich Zufall fort und bauten das Unternehmen weiter aus.

Heute ist Friedrich Zufall eine angesehene internationale Spedition mit einem breiten Leistungsspektrum. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Logistiklösungen für Kunden aus verschiedenen Branchen an und ist bekannt für seine Zuverlässigkeit und Effizienz. Unter der Führung von Peter Müller-Kronberg und Jürgen Wolpert bleibt Friedrich Zufall ein bedeutender Akteur in der Transport- und Logistikbranche und setzt sich für erstklassigen Service und Kundenzufriedenheit ein.

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