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Distribo

2004 wurde der Lager- und Logistikbereich von Sartorius ausgegliedert. Es entstand das Joint Venture Distribo unter Beteiligung des Göttinger Speditions- und Logistikunternehmens Friedrich Zufall GmbH & Co. KG.

2014 eröffnete Distribo am Göttinger Siekanger das neue Logistikzentrum mit rund 15.000 m². Von hier aus erfolgt sowohl der weltweite Versand der Labor- und Prozesstechnologieprodukte als auch die Produktionsversorgung aller Göttinger Sartorius Standorte.

2016 wurde die Lagerfläche von 15.000 auf 25.000 Quadratmeter erweitert. Das Wachstum von Sartorius erfordert eine Expansion der Logistikfläche in Göttingen. Dafür investiert die ZUFALL logistics group rund fünf Millionen Euro für die Erweiterung.

Sartorius

Die Firmengeschichte begann am 1. Juli 1870 mit der Eröffnung der Feinmechanikwerkstatt F. Sartorius durch Florence Sartorius (1846-1925) in der Groner Straße in Göttingen.

Der schnelle Erfolg des Unternehmens beruhte vor allem auf einer neu konstruierten Kurzarm-Analysenwaage aus dem damals neuen Leichtmetall Aluminium. Bis heute ist die Wägetechnik ein wichtiges Standbein des Konzerns.

Anfang der 1960er Jahre nutzte Sartorius die erste Maschine zur automatischen Herstellung von synthetischen Membranfiltern. Im Zuge der globalen Expansion werden immer mehr Firmen und Vertriebsbüros im Ausland gegründet.

1969 wurde das erste Plate and Frame-Crossflow-Ultrafiltrationssystem für größere Kapazitäten eingeführt. Diese Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für den Bereich der Molekularbiologie und die Abtrennung kleinster schädlicher Moleküle (wie Viren) aus pharmazeutischen Produkten.

1990 ging die Sartorius AG an die Börse.

1994 Durch den Einsatz monolithischer Wägesystemtechnologie in Halbmikro- und Analysewaagen erreichte Sartorius eine wesentliche Qualitätssteigerung. Der Monolith löste ein kompliziertes, aus bis zu 150 verschiedenen Teilen zusammengesetztes Wägesystem ab. Das mechatronische System war die Basis für viele folgende Waagengenerationen.

2001 wurde im Industriegebiet Grone am nordwestlichen Stadtrand Göttingens ein neues Werk in Betrieb genommen. Im selben Jahr erhielt das Unternehmen den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für eine High-Tech Analysenwaage.

Im Jahr 2011 erfolgte die Weiterentwicklung der rechtlichen Konzernstruktur zu einer Holding: Die Hauptversammlung beschloss, das damalige operative Mechatronik-Geschäft, das bis dahin in der Sartorius AG betrieben worden war, in einer eigenen Gesellschaft unterhalb der Holdingebene zu betreiben.

Ab Januar 2012 führte Sartorius sein operatives Geschäft in den drei Sparten Bioprocess Solutions, Lab Products & Services und Industrial Weighing. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme von Sartorius in den deutschen Technologiewerteindex TecDax.

Am Stammsitz in Göttingen weihte Sartorius ein neues Membrangebäude ein, außerdem erweiterte das Unternehmen sein Filterwerk in Yauco, Puerto Rico, und eröffnete ein neues Werk für die Produktion von Bioreaktoren in Guxhagen.

2013 wurde ein neues Produktionsgebäude zur Spritzgussfertigung von Kunststoffteilen in Göttingen eröffnet

Zufall

Am 1. Juni 1928 gründete Friedrich Zufall die Hessische Fern-Verkehr Friedrich Zufall GmbH in Kassel.

1934-1937 kamen Niederlassungen in Fulda und Göttingen sowie Bremen und Bremerhaven hinzu.

Nachdem Kassel wiederholt bombardiert wurde, verlegte man 1942/43 den Firmensitz nach Göttingen. Nach dem Tod von Friedrich Zufall im selben Jahr wurde Gerhard F. Müller Geschäftsführer und übernahm die Gesellschaftsanteile in Osterode, Hann. Münden und Hamburg.

1948 firmierte das Unternehmen in Hessisch-Südhannoverscher Fernverkehr Friedrich Zufall und 1965 in Friedrich Zufall Internationale Spedition (seit 1976 GmbH & Co. KG) um.

2007 beteiligte man sich an der Transland Spedition GmbH und der Team Trans Hamburg GmbH sowie Team Trans Logistics GmbH (2016) stärkte das Unternehmen gleichzeitig sein Leistungsangebot in den Bereichen Landverkehr und Seefracht.

Seit 2013 führt der Sohn Gerhard Müllers, Peter Müller-Kronberg, gemeinsam mit Jürgen Wolpert die Geschäfte des Familienunternehmens.

Im Mai 2017 gab das Unternehmen nach einjähriger Testphase die Vertiefung der Kooperation mit dem Start-up Unternehmen Pamyra am Standort Nohra bekannt. Die Kooperation umfasst die Zusammenarbeit über eine digitale Vertriebsplattform für Transportdienstleistungen.

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